zurück

Die Finals 2025 in Dresden: Europameisterin Klosterhalfen sprintet im Heinz-Steyer-Stadion

Dresden – Seit Donnerstag richtet sich ganz Sport-Deutschland den Blick auf Dresden. Hier finden die "Finals" statt – ein Großereignis, das die Deutschen Meisterschaften in 20 unterschiedlichen Sportarten an einem einzigen Ort zusammenführt.

Das Angebot reicht von traditionellen Disziplinen wie Leichtathletik, Rudern, Gerätturnen, Faustball und Kanu bis hin zu modernen Sportarten wie 3x3-Basketball, Coastal Rowing oder Stand-up-Paddling, die in der ganzen Stadt geboten werden.

Wir begleiten Euch im Liveblog ausführlich durch die Veranstaltung.

Die Favoritin triumphiert: Karina Schönmaier (19) sichert sich erstmals die Goldmedaille im Mehrkampf der Damen beim Gerätturnen.

"Dieser Titel bedeutet mir sehr viel", erklärte die gebürtige Bremerin. "Momentan läuft alles super." Bereits bei den Turn-Europameisterschaften vor wenigen Monaten in Leipzig gewann sie zwei Gold- sowie eine Silbermedaille.

Um 17:55 Uhr begann das Frauenfinale über 5000 Meter im Heinz-Steyer-Stadion.

Unter den Teilnehmerinnen ist auch die zweifache Olympiateilnehmerin und Europameisterin von 2022, Konstanze Klosterhalfen (28). Die Mittel- und Langstreckenläuferin aus Bonn hält zudem die deutschen Rekorde über 3000, 5000 und 10.000 Meter sowie den europäischen Hallenrekord über 5000 Meter.

Sandrina Sprengel (21) verteidigt erfolgreich ihren Titel und wird erneut Deutsche Meisterin im Siebenkampf!

Nach dem abschließenden 800-Meter-Lauf im Heinz-Steyer-Stadion durfte die Mehrkämpferin der LG Steinlach-Zollern jubeln. Mit 6315 Punkten erzielte sie eine neue persönliche Bestleistung. Für die U20-Europameisterin von 2023 war es nach einem Muskelfaserriss im Mai der erste Siebenkampf in diesem Jahr.

"Das bedeutet mir unglaublich viel. Der Mehrkampf hat vor diesem Publikum riesigen Spaß gemacht, es war einfach großartig, hier zu starten", sagte sie kurz darauf im Interview mit dem ZDF.

Der SC Germania List sichert sich im Finale des 7er-Rugbys gegen RG Heidelberg erneut den Deutschen Meistertitel – zum zweiten Mal in Folge.

Nach dem Team-Erfolg gehen auch die Einzeltitel im Degenfechten der Damen und Herren an Leverkusen.

Im rein bayerischen Finale bei den Damen setzte sich Laura Katalin Wetzker (23) gegen ihre Klubkameradin Alexandra Ndolo (38) durch. Bei den Herren gewann Marco Brinkmann (28) das Endspiel gegen Bendix Kelpe (22) vom FC Tauberbischofsheim.

Der Parallelsprint im Canadier-Einer begeisterte die Zuschauer in der Hafencity – die Sieger stehen fest.

Bei den Damen setzte sich Hedi Kliemke (19, Potsdam) mit 37,93 Sekunden vor ihrer Teamkollegin Maike Jakob (19, +1,20 Sekunden) vom KC Potsdam durch. Bronze ging ebenfalls nach Potsdam: Carlotta Loske (17) sicherte sich Rang drei.

Bei den Herren triumphierte Nico Pickert (27, Linden) vor seinem eigentlichen Kanu-Partner Conrad-Robin Scheibner (29, Berlin). Peter Kretschmer (33) aus Leipzig belegte den dritten Platz.

Der Frauen-Mehrkampf läuft seit 16 Uhr in der Joynext-Arena, zahlreiche Fans sind gekommen – unter ihnen eine bekannte Persönlichkeit, die ihre Tochter unterstützt.

Der frühere Dynamo-Torwart und in Chemnitz geborene Axel Keller (48) ist vor Ort, um das Spektakel zu verfolgen. Das Publikum feuert zudem eine gewisse Marlene mit einem Banner an – seine Tochter, die 17-jährige Marlene Pallutz vom DSC. Für sie ist allein die Teilnahme bei den Finals ein großer Erfolg, vor allem nach zwei kürzlichen Bänderrissen und einer langen Pause möchte sie fit bleiben.

Im Mixed-Parallelsprint im Kajak-Zweier erreichten der Dresdner Tom Liebscher-Lucz (31) und Paulina Paszek (27) vom Hannoverschen Kanu-Club den zweiten Platz.

Den Sieg holten Pauline Jagsch (22, Berlin) und Jacob Schopf (26, Potsdam).

Zum Abschluss gab es Edelmetall für Karl Schulze (37), der bei seinem letzten Rennen im Coastal Rowing den dritten Platz belegte.

Trotz des K.o.-Systems und dem verpassten Finale konnte er sein letztes Rennen für sich entscheiden. Im Anschluss gab er dem TAG24-Mikrofon ein Interview und schwärmte von seinem Erlebnis bei den Finals in Dresden:

Für den Dresdner SC treten aus dem Bereich Turnen heute drei Athletinnen an: Mia Neumann (20), Linda Mierisch (18) und Marlene Pallutz (17), die Tochter des ehemaligen Dynamo-Torhüters Axel Keller (48). Der Mehrkampf in der Joynext-Arena startet um 16 Uhr.

Mia Neumann, die 2023 Deutsche Meisterin am Sprung wurde, erlebt einen emotionalen Abschied, denn sie beendet nach diesem Wochenende ihre Laufbahn. „Ich möchte den Wettkampf voll auskosten und noch einmal richtig Spaß haben. Ich fühle mich nicht ganz fit, da die Saison dieses Jahr extrem lang war und wir keine Sommerferien hatten, weil die Finals so spät stattfinden. Aber natürlich will ich mich mit einer guten Leistung verabschieden und mich für das Sprungfinale qualifizieren“, so die 20-Jährige.

Linda Mierisch bestreitet ihre dritten Deutschen Meisterschaften, 2024 erreichte sie Rang vier im Sprung. Für Pallutz ist die erste Teilnahme im Erwachsenenbereich bereits ein großer Erfolg. Die Turnerin musste in den vergangenen Jahren zwei Hüftoperationen über sich ergehen lassen und erlitt zuletzt Bänderrisse an beiden Füßen. „Für mich geht es darum, den Mehrkampf überhaupt durchzuziehen, auch wenn ich viel mehr machen möchte, als mein Körper momentan zulässt.“

Olympiasiegerin Darja Varfolomeev sichert sich in Dresden den Titel im Mehrkampf der Rhythmischen Sportgymnastik.

Die 2024 zur Sportlerin des Jahres in Deutschland gekürte Athletin präsentierte beeindruckende Übungen mit Reifen, Ball, Band und Keulen. Mit 120,950 Punkten setzte sie sich deutlich vor Anastasia Simakova (113,800) durch. Den dritten Platz belegte Viktoria Steinfeld. Alle drei starten für den TSV Schmiden.

Die ersten Entscheidungen am Freitag sind bereits gefallen. Im Degen-Teamfechten gewann Bayer Leverkusen das Finale gegen den FC Offenbach.

Auch bei den Damen setzte sich Bayer Leverkusen durch, während Eintracht Frankfurt im Finale unterlag.

Ein echtes Highlight der Finals in der Rhythmischen Sportgymnastik ist aktuell der Auftritt der amtierenden Olympiasiegerin und Sportlerin des Jahres 2024, Darja Varfolomeev (18), in der Joynext-Arena für den TSV Schmiden.

Seit 9 Uhr laufen diverse Wettkämpfe bei den Finals in Dresden. Für Freitag stehen zahlreiche Höhepunkte auf dem Programm, hier ein Überblick:

Rhythmische Sportgymnastik - (10:45 bis 14:30 Uhr, Joynext-Arena, Eintrittskarte erforderlich)

Leichtathletik - Siebenkampf der Frauen und Zehnkampf der Männer (ab 11 Uhr, Heinz-Steyer-Stadion, für einige Tribünenbereiche Tickets nötig)

Coastal Rowing - (ab 11 Uhr, Canaletto-Blick, freier Eintritt)

Fechten - (ab 10 Uhr, Ballsport-Arena, Eintrittskarte erforderlich)

Lacrosse - (ab 10 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, freier Eintritt)

Kanu - (ab 11:45 Uhr, Hafencity, freier Eintritt)

Stand-up-Paddling - (ab 12:10 Uhr, Hafencity, freier Eintritt)

Gerätturnen - Frauen-Mehrkampf (ab 16 Uhr, Joynext-Arena, Eintrittskarte erforderlich)

Sportakrobatik - Finale Gruppen und Teams (ab 19:30 Uhr, Joynext-Arena, Tickets nötig)

Am heutigen Tag werden die Finals in Dresden besonders emotional: Ruder-Olympiasieger Karl Schulze (37) vom Dresdner SC verabschiedet sich offiziell vom Wettkampfsport.

Um 11 Uhr startet er beim Coastal Rowing am Canaletto-Blick in Dresden. Danach beendet er seine aktive Karriere.

Coastal Rowing ist eine spezielle Rudersportart, bei der die Athleten vom Strand ins Wasser sprinten, in ihre Boote steigen, Bojen umrunden, wieder an Land rudern und dann zu Fuß ins Ziel laufen. Die Boote sind breiter, robuster und flacher als herkömmliche Ruderboote. Üblicherweise wird Coastal Rowing an Küsten oder großen Seen ausgeübt.

Bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles wird diese Disziplin erstmals olympisch sein.

Weitere Informationen findet Ihr im Artikel: „Dresdner Olympiasieger hat jetzt Zeit für seine drei Frauen: Schulze macht Schluss“.

Den Abschluss des ersten Tages feiert der TV Dahn mit dem Sieg im Gruppenmehrkampf der Rhythmischen Sportgymnastik. Die Pfälzerinnen setzten sich vor dem TB Oppau aus Ludwigshafen am Rhein durch.

Zum Siegerteam gehörten Johanna Herder, Marlene Kriebel, Marie Laux, Melissa Gys, Nina Kowalczyk und Marie Decker.

Im Leichtathletik-Zehnkampf gab es erneut schlechte Nachrichten für Manuel Eitel (28). Der Ulmer, der zwischenzeitlich führte, verletzte sich und musste im Hochsprung aufgeben.

"Beim Weitsprung hat es leider in meinem operierten Fuß gezogen", schrieb der 28-Jährige via Instagram. "Ich glaube nicht, dass etwas kaputt ist, aber der Schmerz war so stark, dass ich beim Hochsprung nicht abspringen konnte. Es tut mir leid, ich hatte wirklich Spaß, das ist eine tolle Meisterschaft. Die Pechsträhne ist noch nicht vorbei."

Eitel hatte bereits kurz vor den Olympischen Spielen im letzten Jahr eine Corona-Erkrankung und musste deshalb seine Debüt-Teilnahme absagen. Anschließend wurde sein Fuß operiert.

Historische Momente gab es am Donnerstag in der Teamsport-Arena: Die ersten Deutschen Meister im wowball bei Frauen und Männern wurden gekürt.

Laura Nonnemann und Henriette Schell vom TV Enzberg siegten bei den Damen, bei den Herren gewannen Fabian Sagstetter, Nick Trinemeier und Luca Egger.

Wowball ist eine noch sehr junge Sportart, die Elemente des Faustballs enthält. Gespielt wird 2 gegen 2 auf einem kleineren Spielfeld.

Im Mixed-Relay-Triathlon steht der Sieger fest: Das Team DSW12 Darmstadt gewann mit einer Zeit von 1:16:11 Stunden.

Im Unterschied zu den Einzelrennen begann der Mixed Relay nicht im Alberthafen, sondern am Canaletto-Blick. Dort erfolgten auch die Staffelwechsel der Athletinnen und Athleten. Der abschließende Lauf führt an allen Tagen zum Theaterplatz.

Die starke Strömung der Elbe sorgte beim Schwimmen für Schwierigkeiten und führte zu Zeitstrafen. Einige Teilnehmer äußerten ihren Ärger dazu am ARD-Mikrofon.

Timo Eder (20) krönt sich im Mehrkampf der Männer im Gerätturnen erstmals zum Deutschen Meister!

Der Olympia-Teilnehmer aus Ludwigsburg setzte sich in der JOYNEXT-Arena vor Alexander Kunz (22) und Valentin Zapf (23) durch und löste damit Lukas Dauer (32) als Titelträger ab.

Paul Luca Faul (22) vom FC Tauberbischofsheim sowie Anna Kleibrink (34) vom DFC Düsseldorf feierten den Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Einzel bei den Herren beziehungsweise Damen.

Für eine Überraschung sorgte der TSV Hagen 1860, der die Deutsche Meisterschaft im Faustball-Finale gegen den haushohen Favoriten TSV Pfungstadt gewann.

Der Rekordmeister hatte auf den zwölften Titel in Folge gehofft, doch Hagen gelang die Revanche für das letztjährige Endspiel in Stuttgart. Die Sauerländer setzten sich mit 4:2 Sätzen durch und beendeten die Dominanz der Hessen.

Im Hochsprung verfehlte Mehrkämpferin Leona Grimm (25) von der LG Staufen bei ihrem dritten Versuch die Höhe – Tränen flossen im Heinz-Steyer-Stadion.

Für viele Athleten sind die Finals das Jahreshighlight, was sich nicht nur in den Finalrunden bemerkbar macht.

Im Mehrkampf der Männer im Gerätturnen ist aktuell Timo Eder (20) aktiv.

Der gebürtige Ludwigsburger vertrat Deutschland bei den Olympischen Spielen in Paris und bei den Turn-Europameisterschaften 2025. Dort gewann er den erstmals ausgetragenen Mixed-Wettbewerb gemeinsam mit Karina Schönmaier.

Bei strömendem Regen sicherte sich der Ahlhorner SV im Faustball-Finale der Frauen den Deutschen Meistertitel gegen den TV Jahn Schneverdingen.

Anfang des Monats trafen beide Teams noch im Champions-Cup-Finale, dem Pendant zur Champions League, aufeinander. Auch diesen Titel gewannen die Ahlhornerinnen um Angreiferin Jordan Nadermann.

"Es ist einfach unfassbar, wir haben so lange auf diesen Moment gewartet, und es fühlt sich an wie ein wahr gewordener Traum", sagte die 20-Jährige strahlend.

Auch bei den Herren setzte sich im Florett-Team Tauberbischofsheim durch und bezwang im Finale die TG Dörnigheim.

Die Turnwettkämpfe, die Rhythmische Sportgymnastik sowie die Akrobatik finden an diesem Wochenende in der Halle statt, in der künftig die Dresdner Eislöwen in der DEL Eishockey spielen werden.

Den Start bildet heute ab 14 Uhr der Mehrkampf der Männer. Für diese Veranstaltung ist ein Ticket erforderlich.

Beim Zehnkampf der Männer ist derzeit Leichtathletik-Star Leo Neugebauer, der bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris Zweiter wurde, im Heinz-Steyer-Stadion am Start. Er absolviert jedoch nicht den kompletten Wettkampf, sondern ähnlich wie Niklas Kaul nur einzelne Disziplinen.

An Donnerstag und Freitag ist der Eintritt für bestimmte Tribünenbereiche bei den Leichtathletik-Wettbewerben frei. Am Wochenende sind die Deutschen Meisterschaften in dieser Sportart jedoch bereits ausverkauft.

Die erste Entscheidung im Fechten ist gefallen: Der Titel ging an den FC Tauberbischofsheim, der als Hochburg des Fechtsports in Deutschland gilt.

Im Spiel um Platz drei im Faustball der Männer sicherte sich der TV Vaihingen/Enz die Bronzemedaille gegen den Leichlinger TV.

Am heutigen Donnerstag werden bei den Finals 2025 in Dresden bereits zwölf Medaillen vergeben.

Hier ein Überblick:

Fechten – Florett Team Damen Finale (10:00–11:15 Uhr, Ballsport-Arena, Eintrittskarte erforderlich)

Faustball – Männer Spiel um Platz 3 (11:00–13:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, freier Eintritt)

Fechten – Florett Team Herren Finale (11:30–12:45 Uhr, Ballsport-Arena, Ticketpflicht)

Faustball – Frauen Finale (13:00–15:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, freier Eintritt)

Gerätturnen – Mehrkampf Männer (14:00–17:15 Uhr, Joynext-Arena, Tickets erforderlich)

Faustball – Männer Finale (15:00–17:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, freier Eintritt)

Fechten – Florett Damen Einzel Finale (16:00–16:30 Uhr, Ballsport-Arena, Eintrittskarte nötig)

Fechten – Florett Herren Einzel Finale (16:30–17:00 Uhr, Ballsport-Arena, Ticket erforderlich)

wowball – Frauen Finale (17:00–18:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, freier Eintritt)

Triathlon – Mixed Relay Elite (17:15–18:45 Uhr, Start im Alberthafen, Ziel Semperoper, freier Eintritt)

wowball – Männer Finale (18:00–19:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, freier Eintritt)

Rhythmische Sportgymnastik – Mehrkampf Gruppe (19:00–20:45 Uhr, Joynext-Arena, Tickets erforderlich)

Am Nachmittag erfolgte die feierliche Eröffnung der Finals in Dresden am Blauen Wunder.

Nach einer Gedenkminute für die am Montag bei einem Bergunfall tödlich verunglückte zweifache Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier fiel der offizielle Startschuss.

Unter den Anwesenden waren auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert sowie Sachsens Innen- und Sportminister Armin Schuster.

Eine bittere Nachricht: Speerwurf-Ass Johannes Vetter (32) muss für die Finals 2025 in seiner Heimatstadt Dresden absagen.

Der ehemalige DSC-Athlet kämpft seit längerer Zeit mit einer Ellenbogenverletzung und wurde im vergangenen Jahr operiert. „Nach der OP fehlt mir noch die nötige Routine“, sagte Vetter gegenüber Sport1. Auch die Weltmeisterschaft vom 13. bis 21. September in Tokio wird er voraussichtlich verpassen.

Bei den Finals 2025 sind manche Sportarten komplett kostenfrei zu verfolgen, für andere Disziplinen benötigt man Eintrittskarten.

Folgende Wettbewerbe sind frei zugänglich:

3x3-Basketball (Neumarkt)

Bogensport (Teamsport-Arena Ostragehege)

Faustball und wowball (Teamsport-Arena Ostragehege)

Flag Football (Teamsport-Arena Ostragehege)

Lacrosse (Teamsport-Arena Ostragehege)

7er-Rugby (Teamsport-Arena Ostragehege)

Breaking (Neumarkt)

Klettern (Neumarkt)

Kanu (Hafencity)

Stand-up-Paddling (Hafencity)

Rudern (Alberthafen)

Coastal Rowing (Canaletto-Blick)

Triathlon (Start Alberthafen, Ziel Semperoper)

Tickets sind erforderlich für:

Leichtathletik (Heinz-Steyer-Stadion)

Fechten (Ballsport-Arena)

Badminton (Ballsport-Arena)

Gerätturnen (Joynext-Arena)

Rhythmische Sportgymnastik (Joynext-Arena)

Trampolinturnen (Joynext-Arena)

Sportakrobatik (Joynext-Arena)

Im Ostragehege laufen die Vorbereitungen für die verschiedenen Wettkämpfe: Das Spielfeld für Lacrosse wird vorbereitet, ebenso die Anlage fürs Bogenschießen.

Auf dem Neumarkt entstehen die Arenen für 3x3-Basketball und eine Kletterwand wird aufgebaut. Auch in der Hafencity sind die Vorbereitungen in vollem Gange.

Die offizielle Eröffnungsfeier findet am Mittwochnachmittag auf dem Salonschiff „Gräfin Cosel“ statt, das vom Elbufer in der Altstadt in Richtung Blasewitz fährt.

An Bord sind neben zahlreichen Athleten auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (53, FDP) und Sachsens Innenminister Armin Schuster (64, CDU). Am Blauen Wunder wird anschließend ein großes Banner mit der Aufschrift „Die Finals“ enthüllt und Fahnen geschwenkt. Gegen 16:45 Uhr gibt es am Ufer auf Höhe des Körnergartens eine Turnshow.

Die ersten Wettkämpfe der Finals 2025 in Dresden begannen bereits am Mittwoch um 11 Uhr mit den Halbfinalspielen im Faustball der Damen und Herren.

Seit Wochenbeginn sind in Dresden zahlreiche Straßen gesperrt, darunter das Terrassenufer, die Pieschener Allee und die Devrientstraße, die bereits seit Montag geschlossen sind.

Mit dem Start der Wettkämpfe ist mit weiteren temporären Sperrungen zu rechnen. Alle Details dazu findet Ihr im Artikel: „Finals 2025 in Dresden: Diese Straßen werden gesperrt“ oder auf der offiziellen Webseite der Stadt Dresden.

Das Multisport-Event beginnt am Donnerstag in Dresden. Bis Sonntag werden insgesamt 133 Deutsche Meistertitel in 20 verschiedenen Sportarten vergeben.

Alle wichtigen Informationen zu den Entscheidungen, Veranstaltungsorten, Anreise, Tickets und der TV-Übertragung findet Ihr im Artikel: „Finals 2025 in Dresden: Diese Highlights erwarten Dich beim Sport-Großereignis“.